Vibro-Resonanz

Atlaskorrektur München

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Privatpraxis – eine Behandung ist auch ohne ärztliche Verordnung möglich.
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gesetzlich versicherter Patienten kann nur über eine Heilpraktikerrechnung erfolgen.

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Die Wichtigkeit des Atlaswirbles

Der Atlas (oder „C1“ genannt) ist der erste Halswirbel unter dem Schädelknochen. Er spielt für die Wirbelsäule eine ganz wesentliche Rolle. Eine Fehlstellung des Atlaswirbles kann förmlich zu einer fortlaufenden Kettenreaktion für das gesamte Skelett und den Muskelapparat führen und das Herz-Kreislauf-System und Nervensystem negativ beeinflussen. Ungleichgewichte und Dysfunktionen von Kopf bis Fuß können so hervorgerufen werden. Damit diese Dysfunktionen sich nicht mit der Zeit in gravierende gesundheitliche Probleme verwandeln, sollte die Fehlstellung des Atlas analysiert und korrigiert werden. In vielen Fällen liegt hier die Lösung für chronische Schmerzen, Migräne, Kopfschmerzen, Schwindel und vieles mehr.

Ursachen

Die Fehlstellung des Atlaswirbels kann zum Beispiel nach einem Schleudertrauma auftreten, bereits bei der Geburt nach sog. Geburtstrauma erworben oder durch noch mangelnde Stabilität der Bänder im Kindesalter erworben sein.

Mit der Zeit oder durch bestimmte Einflussfaktoren kann sich diese Fehlstellung des Altaswirbels weiter verschlimmern. Zum Beispiel durch weitere Traumata wie das Schleudertrauma, einen Sturz oder die Intubation bei einer Vollnarkose.

Das Kiefergelenk spielt ebenso eine große Rolle und kann den Atlas mitbeeinflussen.

Diagnosen

Eine Atlasfehlstellung wird oft gar nicht erst diagnostiziert. Das liegt daran, dass die Schulmedizin eine Atlasfehlstellung als mögliche Ursache der Beschwerden nicht in Betracht zieht.

Normale Röntgenbilder und auch Magnetresonanz-Aufnahmen können die Atlasfehlstellung nicht genügend darstellen. Dadurch kann auf diesem Wege keine Diagnose stattfinden.

Die Schulmedizin befasst sich im Grunde hauptsächlich mit strukturellen Störungen oder Problemen, in der manuellen, oder auch osteopathischen Medizin befasst man sich genau mit derartigen sog. Funktionsstörungen, wie der Fehlstellung des Atlas.

Ich bin in de Lage die Ausrichtung des Atlaswirbles zu ertasten und ihn mit einer speziellen Technik zu korrigieren.

Behandlung

Die Atlasposition kann einfach und nachhaltig mit nur zwei Sitzungen wieder hergestellt werden.

Die häufigsten Beschwerden im Zusammenhang mit einem verschobenen Atlaswirbel

Viele Beschwerden und Symptome können dank einer Atlaskorrektur gelindert werden oder ganz verschwinden.

Einige davon sind unmittelbar dem verschobenen Atlas zuzuschreiben. Andere Beschwerden werden lediglich durch dessen Fehlstellung verstärkt oder mit beeinflusst.

Es können auch andere (Mit-)Ursachen vorliegen. Weshalb nicht alle aufgeführten Beschwerden bei jedem/r Patient/in verschwinden.

Gute Behandlungschancen bestehen, wenn die Beschwerden hauptsächlich durch einen fehlpositionierten Atlas verursacht werden. Eine Atlaskorrektur kann diese abschwächen oder beseitigen.

Beschwerden:
  • Migräne  >>
  • Kopfschmerzen  >>
  • Schwindel / Gleichgewichtsstörungen >>
  • Nackenschmerzen / Nackenstarre
  • Eingeschränkte Kopfdrehung
  • Hartnäckige Muskelschmerzen
  • Schulterschmerzen
  • Rückenschmerzen
  • Hexenschuss – Lumbago
  • Bandscheibenvorfall
  • Eingeklemmte Spinalnerven
  • Beckenschiefstand
  • Funktionelle Beinlängendifferenz
  • Schmerzen in den Hüftgelenken
  • Beinschmerzen / Knieschmerzen
  • Kalte Hände und Füße
  • Herzrhythmus-Störungen
  • Magen-Darm-Beschwerden / Verstopfung
  • Schlafstörungen/ Ständige Müdigkeit
  • Depressionen (als Folge chronischer Schmerzen

Einzelne Beschwerden und Ihr genauer Zusammenhang mit dem Atlaswirbel:

Kopfschmerzen und Migräne:

 

Kopfschmerzen und Migräne sind in vielen Fällen auf eine Verschiebung des Atlaswirbles zurückzuführen. Die Gründe hierfür sind verspannte Kopf,- Nacken- und Halsmuskeln und Durchblutungs- oder Abschlusstörungen.

Die wichtigsten, das Gehirn versorgende Arterien und Venen (Blutgefäße) laufen direkt an ihm vorbei oder durch ihn hindurch. Blut ist die Transportflüssigkeit von Sauerstoff und allen wichtigen Nährstoffen für unsere Zellen.

Die Atlasfehlstellung kann zur Einklemmung (Kompression) oder zur Verlagerung dieser Gefäße führen. Die Folge ist, dass sie bis zu einem Drittel weniger Blutvolumen hindurchlassen.

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Atlaskorrektur bei Kopfschmerzen und Migräne

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Es ensteht dadurch eine Stauung oder eine Unterversorgung des Gehirns oder des oberen Teil des Rückenmarks, die sogenannte Medulla oblongata.

Die Folge wiederum kann zu Kopfschmerzen führen, teilweise über Tage mit Beeiträchtigung der Sinne. Eine extreme Ausprägung dieses Zustandes nennt man Migräne.

Durch die Atlaskorrektur kann man den normalen Blutfluss zum und vom Kopf wiederherstellen. Das Blut kann in normalem Volumen zirkulieren. Dies kann zur Linderung oder Heilung von Kopfschmerzen oder Migräne führen.

Schwindel:

 

Der Schwindel ist in einigen Fällen ebenfalls auf eine Durchblutungsstörung bestimmter Hirnareale zurückzuführen. Beispiele hierfür sind das Kleinhirn, Teile des Ohrorgans oder das Stammhirn.

Im Kleinhirn sitzt ein Teil unseres Gleichgewichtszentrums. Drückt der Atlaswirbel auf die Vertebralarterie, kann es zu Durchblutungs- oder Blutzirkulationsstörung kommen. Die Folge: eine Störung des Gleichgewichts oder Schwindel (=Vertigo).

Auch in diesem Fall ist die Atlaskorrektur ein wichtiger Faktor zur Verbesserung der Durchblutung der entprechenden Hirnbereiche. Sie kann eine Regeneration erzielen und damit eine Verbesserung oder gar ein Verschwinden des Schwindels bewirken.

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Die Rolle des Vegetativen Nervensystems:

 

Der Atlaswirbel kann durch eine Fehlstellung das vegetative Nervensystem negativ beeinflussen. Ausgelöst durch eine Kompression des 10. Hirnnervs, dem Nervus Vagus, der ein Teil des Parasympathiskus ist, können Funktionen im Organsystem dysreguliert werden. Der Nervus Vagus läuft direkt vor dem Atlaswirbel aus dem Schädel nach unten in Richtung Organe. Nervale Informationen gelangen im Falle einer Kompression durch den Atlas nur bedingt zum betreffenden Organ und auch die umgekehrte Leitung zum Gehirn kann gestört sein. 

Dies führt zum Beispiel zu Magen-Darm-Störungen, Reflux, Schlafstörungen, Müdigkeit, Herzrythmusstörungen, kalte Extremitäten und einige mehr.

Man versucht durch eine Atlaskorrrektur eine mögliche Störung des Vagusnervs am Ursprung zu beheben und somit möglicherweise zur Linderung der Symptome zu verhelfen.

Die Wirbelsäule:

 

Durch die Verschiebung des Atlaswirbels liegt der Kopf nicht mehr in korrekter Ausrichtung zur restlichen Wirbelsäule. Die Folgen sind enorm.

Zunächst beginnt die Halswirbelsäule und der Kiefer diesen Schiefstand auszugleichen, dann folgen Brust- und Lendenwirbelsäule.

An diese schließt das Becken an, welches einen meist sehr hartnäckigen Schiefstand entwickelt. Je länger eine von oben existierende Fehlstatik einwirkt, desto hartnäckiger wird dieser meist.

Der sogenannte Beckenschiefstand kann daraufhin zur Beinlängendifferenz und zu weiteren Beschwerden in Hüft-, Knie, oder Fußgelenken führen.

Die Schultergelenke können durch eine Fehlstellung der Brustwirbelsäule ebenso Beschwerden, Entzündungen oder andere Symptomen entwickeln. Einige klagen wiederum über Taubheit oder Schwellungen in den Händen und Fingern.

Oft werden Skoliosen im Kindesalter entdeckt. Diese können durch eine Fehlstellung des Atlaswirbels ausgelöst werden. Eine Korrektur im Kindesalter wirkt sich sehr positiv auf die seitliche Verkrümmung der Wirbelsäule aus. Auch bei heranwachsenden Jugendlichen bilden sich viel weniger Schieflagen oder Kompensationsmechanismen im gesamten Körper aus, wenn der Atlaswirbel in gerader Position ist.

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Langfristige Folgen für unseren Bewegungsappparat bei Bestehen eines Atlasschiefstandes können zum Beispiel sein:

  • Bandscheibenvorfälle
  • Arthrosen
  • Kieferbeschwerden
  • permanente oft hartnäckige Verspannungen
  • Beinlängendifferenzen
  • Neuralgien
  • Skoliosen
  • Hexenschüsse
  • Blockierungen
  • Ischialgien

Die Atlaskorrektur möchte eine von oben nach unten gerichtete Neuausrichtung des gesamten Bewegungsapparates samt Muskel- und Skelettsystem erreichen.

Angefangen beim Kiefergelenk über die gesamte Wirbelsäule bis hin zum Fuß wird sich Ihr Körper meist von alleine neu ausrichten.

Bestehen Blockaden oder Schiefstellungen schon sehr lange, benötigt der Körper tendenziell mehr Zeit oder man unterstützt mit weiteren osteopathischen oder manualtherapeutischen Behandlungen. 

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Die Methode und Anwendung:

 

Ich stelle Ihnen mein Fachwissen aus mittlerweile über 12 Jahren Berufserfahrung samt Aus- und Fortbildungen der Physiotherapie, Osteopathie und Manual Therapie zur Verfügung. Bei der Untersuchung und Behandlung gehe ich sehr strukturiert vor.

Im Falle der Atlaskorrektur-Behandlung arbeite ich mit einer Vibro-Resonanz Methode nach original Schweizer Atlantomed. Bereits die erste Behandlung hat meist effektiv und nachhaltig die Korrektur des Atlaswirbels zur Folge.

Nach etwa 6–8 Wochen erfolgt eine Zweitsitzung, welche zur Nachbehandlung und Kontrolle der Ausrichtung dient. Diese Zeit sollte in den meisten Fällen ausreichen, um beurteilen zu können, ob die und inviduellen Beschwerden auf den Atlaswirbel zurückzuführen sind. Manchmal benötigt der Körper jedoch noch länger Zeit, um ausreichend heilen oder sich neu ausrichten zu können.

Die Atlaskorrektur ist grundsätzlich in jedem Alter möglich und absolut ungefährlich, da man bereits bei der Untersuchung und anschließend bei der Behandlung sehr genau vorgeht und hier keinerlei Manipulation oder ruckartiges Einrenken erfolgt.

Bitte beachten Sie jedoch folgende wichtige Kontraindikationen:

  • Schwere akute Entzündungen
  • Starke Osteoporose
  • Deformitäten an des Hinterhauptes
  • Netzhautablösung
  • schwere Arteriosklerose
  • Gehirnaneurysmen
  • schwere Arthrose der oberen Halswirbelkörper

weiter Informationen zu den Kontraindikationen finden Sie unter www.atlantomed.eu

Jahre Berufserfahrung

Frank Libossek

Atlas-Spezialist, Physiotherapeut, Osteopath (I.A.O., Gent), Heilpraktiker für Physiotherapie, Manualtherapeut, CMD (Craniomandibuläre-Dysfunktion)-Spezialist, Sportphysiotherapeut.

Sprachen: Deutsch, Englisch

Behandlungsmethoden:

Physiotherapie, Osteopathie, Kinderosteopathie, Atlaskorrektur, Manuelle Therapie, Allg. Krankengymnastik, Kraniosakrale Therapie, Kiefergelenksbehandlungen, Manuelle Lymphdrainage, Medizinische Trainingstherapie.

Die wichtigsten Informationen zur Atlaskorrektur bekommen Sie auf der Webseite von Atlantomed.

Alle Abbildungen zur Atlaskorrektur © Atlantomed

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